Kampfsport

Stellen Sie sich vor sie laufen durch eine alte chinesische Stadt. An jeder Ecke sehen Sie, wie ein Ninja gerade einen Räuber zusammenklopft. Sie finden das interessant und wollen solche Kampftechniken erlernen? Da sind Sie nicht alleine. Immer mehr Menschen sind fasziniert von den alten Kampftechniken und wollen sie selber lernen. Dank dem breiten Angebot an Kampfsportarten ist das heute überall möglich. Es gibt viele verschieden Arten des Kampfsports. In der Kampfsportszene unterscheidet man zwischen Kampfsport und Kampfkunst. Während das Ziel des Kampfsports darin besteht, seinen Gegenüber umzuhauen, ist die Zielsetzung der Kampfkunst eine ganz andere. Hier steht die Selbstverteidigung an erster Stelle. Viele Kampfsportarten haben ihren Ursprung in Japan oder China. Viele denken immer, dass es bei Kampfsport auf rohe Gewalt ankommt, was allerdings nicht stimmt. Neben dem Kämpfen ist beim Kampfsport die Disziplin von oberster Bedeutung.

Karate

Das neue Zeichen wurde wie das alte kara gelesen und war auch von der Bedeutung her insofern passend, als im Karate mit leeren Händen, ohne Waffen, gekämpft wird. Deshalb entwickelte sich in Okinawa-Te und Kobudō, die damals noch eng miteinander verknüpft gelehrt wurden, die Maxime, möglichst nicht getroffen zu werden und gleichzeitig die wenigen Gelegenheiten, die sich boten, zu nutzen, den Gegner mit einem einzigen Schlag zu töten.

Im Training und im Wettkampf wird dieser hohe ethische Anspruch konkret: Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äusserste Konzentration. Voraussetzung dafür ist Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Partner und eine gute Körperbeherrschung, die im Kihon (Grundschule) systematisch aufgebaut wird.

Karate kann in verschiedenen Schulen gelernt werden. Wie die anderen Kampfsportarten handelt es sich hier um ein klar festgelegtes System das durchlaufen werden muss, damit man möglichst viele Techniken erlernt. Es gibt wie beim Kung Fu ein Gürtelsystem, bei dem man alle Stufen durchlaufen muss. Es gibt vier grundlegende Karatesysteme, die sich alle ein wenig von einander unterscheiden. Durchläuft man alle Stufen eines Karatesystems, ist man danach ein perfekter Kämpfer der sich vor nichts mehr fürchten muss.


Kung Fu

Kung Fu ist ein chinesischer Kampfsport, bei der man die Grundregeln der Selbstverteidigung erlernen kann. Bei Kung Fu lernt man Techniken, welche die Koordination, Beweglichkeit und Schlagkraft verbessern. Kung Fu eignet sich für alle die lernen möchten, wie man sich im Extremfall richtig und wirksam verteidigt.

Bei uns ist es an verschiedenen Standorten möglich, Kung Fu zu lernen. Es gibt verschiedene Schulen, wo man sich mit der altchinesischen Kampfkunst vertraut machen kann. Es werden Kurse sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene angeboten. Das Training erfordert Disziplin und Zeit, denn es gibt ein Gürtelsystem, bei dem man je nach Können und Erfahrung einen Gürtel in einer bestimmten Farbe erhält. Es findet jährlich ein Camp statt, bei dem man sich immer den nächsthöheren Gürtel verdienen kann. Hat man alle Prüfungen bestanden und ist im Besitz des letzten (roten) Gürtels, wird man zu einer Abschlussprüfung zugelassen.

Ich habe dieses Angebot selbst bis vor ein paar Jahren genutzt und es war wirklich eine tolle Erfahrung. Ich habe dort viel gelernt und kann es jedem weiterempfehlen. Die Lehrer sind sehr nett und helfen einem immer weiter, wenn man Hilfe benötigt.

Judo

Ein weiterer der drei asiatischen Kampfsportkünste, der wie Kung Fu und Karate bereits vor langer Zeit entstanden ist, ist Judo. Bei Judo gibt es zwei philosophische Grundprinzipien: gegenseitige Hilfe und Verständnis für gemeinsamen Fortschritt und Glück und den besten Gebrauch von Körper und Geist.

Eine Judo-Reise zwischen einer giftigen grünen Schlange und einem brüllenden Braunbären! Ziel des Projekts ist es, als Reaktion auf die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung wieder zu mobilisieren, zu inspirieren und auf diese geplanten Vereine aufmerksam zu machen. Es gibt zahlreiche Schulen, in denen man sich mit den Künsten des Judo vertraut machen kann. Man durchläuft ein komplexes System, bis man zum ultimativen Judo Meister wird.

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