Surfen

Surfen lernen ohne Langstreckenflug?

Vor einigen Jahren war ich auf einer Surf-Reise in Indonesien. Wir waren eine Gruppe von Freunden und ich war die einzige, die noch nie zuvor Surfen gelernt hatte. Also musste ich mich erst einmal an das Gefühl gewöhnen, auf dem Brett zu stehen und mich von den Wellen tragen zu lassen. Am Anfang war es gar nicht so leicht, aber ich übte fleissig weiter und am Ende der Reise konnte ich es schon ganz gut.

Als ich zurück in der Schweiz war, wollte ich unbedingt weiter Surfen lernen. Doch ein Problem stellte sich mir: Wo sollte ich das tun, wenn doch die besten Surfspots in der Welt so weit weg waren? Zum Glück habe ich mittlerweile gelernt, dass man auch ohne Langstreckenflug Surfen lernen kann – und zwar an vielen verschiedenen Orten in Deutschland.

Inzwischen bin ich schon einige Male in Deutschland an der Nordsee und an der Ostsee und kann sagen, dass es sich definitiv lohnt. Die Wellen sind zwar nicht so hoch wie in Indonesien, aber man kann trotzdem eine Menge Spass haben. Vor allem, wenn man die richtigen Spots kennt.

Wenn du erstmal einen geeigneten Spot gefunden hast, geht es natürlich ans Surfen lernen. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten – du kannst entweder alleine üben oder dich von jemandem unterrichten lassen. Beides hat seine Vor- und Nachteile und am besten ist es natürlich, wenn du beides ausprobierst und dann entscheidest, was für dich am besten funktioniert.

Ich persönlich habe mir das Surfen autodidaktisch beigebracht und bin damit sehr gut gefahren. Ich finde es toll, mir alles selbst beibringen zu können und mich nicht von jemandem abhängig zu machen. Natürlich ist das nicht für jeden etwas – wenn du lieber Unterricht nehmen willst, solltest du das auf jeden Fall tun. Es gibt mittlerweile viele tolle Surfschulen, die dich professionell unterrichten und dir alles beibringen, was du über das Surfen wissen musst.

Egal ob du nun alleine übst oder Unterricht nimmst – mit etwas Geduld und Ausdauer wirst auch du bald zum Surfer.

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